Als der Mond schien helle

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Als der Mond schien helle
kam ein Häslein schnelle
suchte sich sein Abendbrot
hu! ein Jäger schoß mit Schrot

Traf nicht flinkes Häslein
Weh! Er sucht im Täschlein
ladet Blei und Pulver ein
Häslein soll des Todes sein

Häslein läuft voll Schrecken
hinter grüne Hecken
spricht zum Mond „Lösch aus dein Licht
daß mich sieht der Jäger nicht!“

Und der Mond, der helle
zog die Wolken schnelle
groß und klein, vor sein Gesicht
ward zur Finsternis das Licht

Häslein ging zur Ruhe
zog aus Rock und Schuhe
legte sich aufs weiche Moos
schlief wie auf der Mutter Schoß

Text: K. W. Rüdiger – 1846
Musik: trad

Weitere Lieder von diesem Album:

Als der Mond schien helle - Bei Müllers hats gebrannt - Die Affen rasen durch den Wald - Die Blümelein sie schlafen - Droben auf grüner Waldheid - Dunkel wars der Mond schien helle - Eins zwei drei - Frisch heimgehn - In meinem kleinen Apfel - Jakob hat kein Brot im Haus - Lütt Matten der Has - Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad - Paukenschläger - Sah da den Wolf - Schleifer - Unsre oide Kath (Zwiefacher) - Was haben wir Gänse für Kleider an - Wide wide wenne - Wo bist du denn gewesen - Zehn Gäns im Haberstroh - Zwischen Berg und tiefem tiefem Tal -