Wir sind jung, die Welt ist offen o du schöne weite Welt Unser Sehnen, unser Hoffen zieht hinaus durch Wald und Feld Bruder, laß den Kopf nicht hängen kannst ja nicht die Sterne sehn Aufwärts blicken, aufwärts drängen wir sind jung, und das ist schön Liegt dort hinter jenem Walde ... Weiterlesen ... ...
Alle Lieder der GRENZGÄNGER
Wir sind jung die Welt ist offen
Wir zahlen keine Miete mehr
Wir haben unsre Bleibe Dort draußen, wo die letzten Häuser stehn Dort, wo die Straßenbahnen nicht mehr gehn Man fährt dort hin per Rad Im Fenster fehlt die Scheibe Doch sonst fehlt nicht das Allerkleinste da Zwei helle Zimmer, Küche, Lodgia Mit Korridor und Bad Wir zahlen keine Miete mehr ... Weiterlesen ... ...
Wo bist du denn gewesen
„Wo bist du denn gewesen Meine Tochter Marjä?“ „Bei meiner Stiefgothe o Mama wie weh“ „Was hast du denn gegessen Meine Tochter Marjä?“ „Ein kleines Stockfischlein o Mama wie weh“ „In was hat sie ihn denn gebacken Meine Tochter Marjä?“ „In einer rustig Pännchen o Mama wie weh“ „Mit was ... Weiterlesen ... ...
Wohl heute noch und morgen
Wohl heute noch und morgen Da bleibe ich bei dir Wenn aber kommt der dritte Tag dann muß ich fort von hier Wann kommst du aber wieder Herzallerliebster mein Wenn´s schneiet rote Rosen Und´s regnet kühlen Wein Es schneit doch keine Rosen Es regnet keinen Wein So kommst du auch ... Weiterlesen ... ...
Wunsch
Du sprichst mit vielen Lauten Und Worte strömen hin Die selber sich verzehren Die rasch von dannen fliehn O! sammle sie und schreibe Auf wenig Pergament, Und schick‘ sie mir hinüber Der sehnend danach brennt Ich will an’s Herz sie drücken, Sie halten liebewarm, Mein Zimmer damit schmücken das sonst ... Weiterlesen ... ...
Zehn Gäns im Haberstroh
Zogen einst fünf wilde Schwäne
Zogen einst fünf wilde Schwäne, Schwäne leuchtend weiß und schön. „Sing, sing, was geschah?“ Keiner ward mehr gesehn. Wuchsen einst fünf junge Birken grün und frisch an Bachesrand „Sing, sing, was geschah!“ Keine in Blüten stand. Zogen einst fünf junge Burschen stolz und kühn zum Kampf hinaus. „Sing, sing, was ... Weiterlesen ... ...
Zornige Sehnsucht
Ich duld es nimmer! ewig und ewig so Die Knabenschritte, wie ein Gekerkerter Die kurzen vorgemeßnen Schritte Täglich zu wandeln, ich duld es nimmer! Ists Menschenlos – ists meines? ich trag es nicht Mich reizt der Lorbeer, – Ruhe beglückt mich nicht Gefahren zeugen Männerkräfte Leiden erheben die Brust des ... Weiterlesen ... ...
Zu Essen in der Stadt
Es saßen sechs Kommunisten Zu Essen in der Stadt, Sie saßen dort gefangen, Weil sie Freiheitslieder sangen, Sie saßen dort gefangen Sechzehn Wochen lang. Heraus, heraus, heraus, Revolution! Trullala, trullala, Freiheitsrepublik ist da, Trullala, trullala, Freiheitsrepublik! Blut muß fließen Knüppel-knüppeldick. Es lebe hoch Spartakus Räterepublik! Völker, Rache! Schwingt das Henkerbeil! ... Weiterlesen ... ...
Zwischen Berg und tiefem tiefem Tal
Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal saßen einst zwei Hasen fraßen ab das grüne, grüne Gras fraßen ab das grüne, grüne Gras bis auf den Rasen. Als sie sich nun satt gefressen hatt´n setzten sie sich nieder bis daß der Jäger, Jäger kam bis daß der Jäger, Jäger kam und ... Weiterlesen ... ...