Zogen einst fünf wilde Schwäne

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Zogen einst fünf wilde Schwäne,
Schwäne leuchtend weiß und schön.
„Sing, sing, was geschah?“
Keiner ward mehr gesehn.

Wuchsen einst fünf junge Birken
grün und frisch an Bachesrand
„Sing, sing, was geschah!“
Keine in Blüten stand.

Zogen einst fünf junge Burschen
stolz und kühn zum Kampf hinaus.
„Sing, sing, was geschah? “
Keiner kehrt nach Haus.

Wuchsen einst fünf junge Mädchen
schlank und schön am Memelstrand.
„Sing, sing, was geschah?“
Keins den Brautkranz wand

Text und Musik: kurz vor dem ersten Weltkrieg (1908) erstmals aufgezeichnet durch Johannes Patock – im Kreis Putzig, Westpreussen – dann von Karl Plenzat 1915 in der „Täglichen Rundschau abgedruckt und von da vielfach verbreitet.

Weitere Lieder von diesem Album:

Aspirin - Brot und Frieden hätt ich gern - Der Graben - Hindenburg der Russenschreck - Köln am Rhein du schönes Städtchen - Legende vom Toten Soldaten - Lied vom täglichen Brot - Lilli Marleen (April 1915) - Maikäfer Flieg - Maschinengewehr Maschinengewehr - Mein Michel was willst du noch mehr - Mein Regiment mein Heimatland (Annemarie) - Nach dem Krieg - Soldatenabschied - Wildgänse rauschen durch die Nacht - Zogen einst fünf wilde Schwäne -