Jiddisches Sozialistenlied

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O Lieber, wir hob’n geschloss’n
af Leb’n un Toit a farband
Wir steien in Schlacht wie Genoss’n
Die Fone die roite in Hand

Es trefft dich a koil main Getraier
a koil fun dem Soine dem Hund
Dan zieh ich dich arois bald fun Faier
un eil dir mit Kusch’n dain Wund

Un bis du gefal’n a Toiter
Die Oig’n mit Liebe farmacht
Dan wik’l ich dich in der Fone die roite
Un fal mit dir zusammen in Schlacht!

Text: Khayim Miller (Pseudonyme: Chaim Aleksandrov M. Sorerives , 20. August 1869 – 24. Juni 1909)
Musik: auf die Melodie eines unbekannten russischen Volksliedes

Sein Gedicht „Brider, mir hobn geslosn …“ (Brüder, wir haben geschmiedet …) wurde in den revolutionären Jahren am Vorabend des Jahres 1905 sehr bekannt; es wurde als Volkslied gesungen. Das Lied wurde als „Kampflied des jüdischen Proletariats“ auch in Deutschland populär und steht in deutscher Übertragung in etlichen Arbeiter-Liederbüchern um 1920. Auch im Spanischen Bürgerkrieg wurde es in den Internationalen Brigaden gesungen, als „Kampflied des jüdischen Proletariats“ auch in hochdeutscher Fassung (1921)

Weitere Lieder von diesem Album:

Arbeiter-Hymne - Auf, junger Tambour schlag ein - Barkenhofflied - Brot Kartoffeln Kohle - Die Revolution - Die Schmiede im Walde - Es lebt noch eine Flamme - Gesang der Völker - Im Januar um Mitternacht (Büxensteinlied) - In der Heimat ist es schön - In Erwägung (Resolution) - Jiddisches Sozialistenlied - Max Hölz ist wieder da - Vögel der Freiheit - Vom Baume der Großstadt ein welkendes Blatt - Wem hamse de Krone jeklaut? - Wir sind jung die Welt ist offen -