Es lebt noch eine Flamme

Alle Lieder in voller Länge hören und als Download? Werdet Teil von unserem Netzwerk, erhaltet Freikarten zu Konzerten und unterstützt uns beim Steinitz-Projekt

album-art
00:00
Sorry, no results.
Please try another keyword

Es lebt noch eine Flamme
es grünt noch eine Saat
Verzage nicht, noch bange
Im Anfang war die Tat!

Die finsteren Wolken lagern
schwer auf dem greisen Land.
Die welken Blätter rascheln,
was glänzt, ist Herbstesstand.

Den Blick zum Staub gewendet
so hasten Sie dahin.
Verdüstert ihre Stirnen
Dumpf und gemein ihr Sinn

Doch seh ich Fäuste zittern
und Schläfen seh ich glüh ́n.
Zornadern seh ich schwellen
und Augen trotzig sprühn.

Es lebt noch eine Flamme,
es grünt noch eine Saat
Verzage nicht, noch bange
Im Anfang war die Tat!

Text: vermutlich Otto Erich Hartleben (1864-1905)
Musik: Peter H. Ortmann, 1919 (Freie Sängergemeinschaft Rheinland Westfalen, DÜ – Freie Arbeiter-Union Deutschlands /FAUD)

u. a. in: Klan, Ulrich / Nelles, Dieter: „Es lebt noch eine Flamme. Rheinische Anarcho-Syndikalisten/-innen in der Weimarer Republik und im Faschismus“ ( Trotzdem-Verlag 1990, S. 321-334)

Weitere Lieder von diesem Album:

Arbeiter-Hymne - Auf, junger Tambour schlag ein - Barkenhofflied - Brot Kartoffeln Kohle - Die Revolution - Die Schmiede im Walde - Es lebt noch eine Flamme - Gesang der Völker - Im Januar um Mitternacht (Büxensteinlied) - In der Heimat ist es schön - In Erwägung (Resolution) - Jiddisches Sozialistenlied - Max Hölz ist wieder da - Vögel der Freiheit - Vom Baume der Großstadt ein welkendes Blatt - Wem hamse de Krone jeklaut? - Wir sind jung die Welt ist offen -