Das Gift

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Honig prangt an Deinen Händen
Und ich küßt‘ ihn rasch hinweg
Mir die Seele zu entwenden
Waren viel Dämonen reg

Ach! das süsse Gift drang weiter
In die volle Brust zu ziehn
Und das Auge sonst so heiter
Mußte Schwermut nun umfliehn

Hast Du mir das Gift gegeben
Süsse, holde Zauberin
So nimm ganz mir Geist und Leben
Laß mein alles in dich ziehn

So nur kannst Du Wunden heilen
Die Dein süsses Gift genährt
Doch Du darfst nicht zaudernd weilen
Denn Das Gift am Leben zehrt

Text: Karl Marx, 1836
Musik: Michael Zachcial, 2018

Weitere Lieder von diesem Album:

Brüder mit uns zieht die Internationale - Das Gift - Die Zerrissene - Empfindungen - Fünfzehn Pfennige - In seinem Sessel das Publikum - Jenny Jenny - Lied der Gnomen - Männerl & Trommel - Pustekuchen - Spielmann - Vorwurf - Weltgericht - Wunsch -