Wildgänse rauschen durch die Nacht

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Wildgänse rauschen durch die Nacht
mit schrillem Schrei nach Norden;
Unstete Fahrt habt Acht, habt Acht,
die Welt ist voller Morden.

Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt,
graureisige Geschwader!
Fahlhelle zuckt und Schlachtruf gellt,
weit wallt und wogt der Hader.

Rausch zu, fahr zu, du graues Heer!
Rauscht zu, fahrt zu nach Norden!
Fahrt ihr nach Süden übers Meer,
was ist aus uns geworden?

Wir sind wie ihr ein graues Heer
und fahr’n in Kaisers Namen
Und fahr’n wir ohne Wiederkehr,
rauscht uns im Herbst ein Amen

Text: Walter Flex – 1915 , im ersten Frühling des Ersten Weltkrieges, – Robert Götz – 1916

Weitere Lieder von diesem Album:

Aspirin - Brot und Frieden hätt ich gern - Der Graben - Hindenburg der Russenschreck - Köln am Rhein du schönes Städtchen - Legende vom Toten Soldaten - Lied vom täglichen Brot - Lilli Marleen (April 1915) - Maikäfer Flieg - Maschinengewehr Maschinengewehr - Mein Michel was willst du noch mehr - Mein Regiment mein Heimatland (Annemarie) - Nach dem Krieg - Soldatenabschied - Wildgänse rauschen durch die Nacht - Zogen einst fünf wilde Schwäne -