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Marx
Brüder mit uns zieht die Internationale
Honig prangt an Deinen Händen Und ich küßt‘ ihn rasch hinweg Mir die Seele zu entwenden Waren viel Dämonen reg Ach! das süsse Gift drang weiter In die volle Brust zu ziehn Und das Auge sonst so heiter Mußte Schwermut nun umfliehn Hast Du mir das Gift gegeben Süsse, holde ... Weiterlesen ... ...
Und Jahre zogen herüber Die Wangen fielen ein sie wurde still und trüber Sank mehr in sich hinein Vergebens sucht sie zu kämpfen Zu stillen den tiefen Schmerz die Riesengewalten zu dämpfen Es springt das volle Herz Sie lag einst wieder versunken Im Bette ohne Rast Schien schon im Nichts ... Weiterlesen ... ...
Nimmer kann ich ruhig treiben Was die Seele stark erfaßt Nimmer still behaglich bleiben Und ich stürme ohne Rast And’re mögen nur sich freuen Wenn’s so recht zufrieden geht Mögen Glückwunsch sich erneuen Beten nur ihr Dankgebet Mich umwogt ein ewig Drängen Ew’ges Brausen, ew’ge Glut Kann sich nicht in’s ... Weiterlesen ... ...
Das Mägdlein will ein Freier hab’n, Und sollt sie’n aus der Erde grab’n, Für funfzehn Pfennige. Sie grub wohl ein, sie grub wohl aus, Und grub nur einen Schreiber heraus Für funfzehn Pfennige Der Schreiber hatt‘ des Geldes zu viel Er kauft dem Mädchen, was sie will Für funfzehn Pfennige ... Weiterlesen ... ...
In seinem Sessel, behaglich dumm Sizt schweigend das deutsche Publikum Braust der Sturm herüber, hinüber Wölkt sich der Himmel düster und trüber Zischen die Blitze schlängelnd hin Das rührt es nicht in seinem Sinn Doch wenn sich die Sonne hervorbeweget Die Lüfte säuseln, der Sturm sich leget Dann hebt’s sich ... Weiterlesen ... ...
O Jenny Jenny O Jenny O Jenny Jenny O Jenny Jenny! Ist das hohe Gut mein eigen Süsses Seelenwesen, liebst Du mich? ach, Jenny, Jenny, liebst du mich Und die zarten Purpurlippen schweigen! O Jenny Jenny O Jenny O Jenny Jenny O Jenny Und Du liebst mich! darf ich stolz ... Weiterlesen ... ...
Wir pochen, wir hämmern, Im Morgen und Dämmern, Mit Kunst und Macht; Und ziehen geschäftig, Betriebsam und kräftig Die Werke der Nacht Ihr Elfen mögt prangen Mit Wind und Verlangen, Ihr kennt nicht das Land Wir bauen, wir weben, In künstlichem Streben Rubin und Demant, Draus werden Paläste, Des Himmels ... Weiterlesen ... ...
Ei Trommerl is kei Männerl und es Männerl is kei Trumm. Die Trommerl is gar klug und das Männerl is gar dumm. Die Trommerl is gebunden und ’s Männerl is gestellt Und die Trommerl bleibt sitzen wenn’s Männerl auch fällt Und ’s wütend Männerl, das schlägt sie und ’s klein ... Weiterlesen ... ...
Schiller, meint er, sei leidlich gewesen Hätt‘ er nur mehr in der Bibel gelesen Seine Glocke sei gar ein trefflich Gedicht Enthielt es nur noch die Auferstehungsgeschicht Und wie auf einem Eselein Christus zog in die Stadt hinein Auch sollt‘ er dem Wallenstein hinzu noch fügen Von Davids Sieg und ... Weiterlesen ... ...