Alle Lieder der GRENZGÄNGER

Die Ehrsucht

Großer Name! – Millionen Herzen Lockt ins Elend der Sirenenton Tausend Schwächen wimmern, tausend Schmerzen Um der Ehrsucht eitlen Flitterthron. Seine schwarze, blutbefleckte Hände Dünken dem Erobrer göttlichschön – Schwache morden scheint ihm keine Sünde Und er jauchzt auf seine Trümmer hin. Doch es sträubet sich des Jünglings Rechte Länger ... Weiterlesen ... ...


Die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei Die Gedanken sind frei Ich denke, was ich will und was mich beglücket doch alles in der Still´ und wie es sich schicket Mein ... Weiterlesen ... ...


Die Internationale

ohne worte Musik: Degeyter, Pierre, 1871, nach der Niederschlagung der Pariser Commune, bearbeitet von Michael Zachcial und Jörg Fröse ...


Die Loreley

Ich weiß nicht was soll es bedeuten Dass ich so traurig bin Ein Märchen aus uralten Zeiten geht mir nicht aus dem Sinn Die Luft ist kühl und es dunkelt Und leise fließt der Rhein Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein Die schönste der Jungfrauen sitzet Dort oben so ... Weiterlesen ... ...


Die Moorsoldaten

Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum. Vogelsang uns nicht erquicket, Eichen stehen kahl und krumm. Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor. Hier in dieser öden Heide ist das Lager aufgebaut, wo wir fern von jeder Freude hinter Stacheldraht verstaut. Wir sind ... Weiterlesen ... ...


Die Revolution

Und ob ihr sie, ein edel Wild mit euren Henkersknechten fingt Und ob ihr unterm Festungswall standrechten die Gefangne gingt Und ob sie längst der Hügel deckt auf dessen Grün ums Morgenrot Die junge Bäurin Kränze legt – doch sag ich euch: sie ist nicht tot Und ob ihr von ... Weiterlesen ... ...


Die Schmiede im Walde

Weit in des Waldes schwarze Wildnis gellen Des Eisens Klänge noch um Mitternacht Es klopft der Schmied, es klopfen die Gesellen Die schweren Hämmer schwingen sie mit Macht Die Flammen lodern und die Funken sprühen Die Blicke leuchten und die Wangen glühen Und mit des Erzes monotonem Klang Zusammen klingt ... Weiterlesen ... ...


Die Toten an die Lebenden

Die Kugel mitten in der Brust, die Stirne breit gespalten, So habt ihr uns auf blut’gem Brett hoch in die Luft gehalten! Hoch in die Luft mit wildem Schrei, daß unsre Schmerzgebärde. Dem, der zu töten uns befahl, ein Fluch auf ewig werde! Daß er sie sehe Tag und Nacht, ... Weiterlesen ... ...


Die Zerrissene

Und Jahre zogen herüber Die Wangen fielen ein sie wurde still und trüber Sank mehr in sich hinein Vergebens sucht sie zu kämpfen Zu stillen den tiefen Schmerz die Riesengewalten zu dämpfen Es springt das volle Herz Sie lag einst wieder versunken Im Bette ohne Rast Schien schon im Nichts ... Weiterlesen ... ...


Down where the Würzburger flows

Now Poets may sing of the dear fatherland and the soft flowing dreamy old rhine beside the blue danube in fancy the stand and they rave of it’s beauties divine But there ist a spot where the sun never shines where mirth and good fellowship reign for dear old bohemia ... Weiterlesen ... ...