Großer Name! – Millionen Herzen
Lockt ins Elend der Sirenenton
Tausend Schwächen wimmern,
tausend Schmerzen
Um der Ehrsucht eitlen Flitterthron.
Seine schwarze, blutbefleckte Hände
Dünken dem Erobrer göttlichschön –
Schwache morden scheint ihm keine Sünde
Und er jauchzt auf seine Trümmer hin.
Doch es sträubet sich des Jünglings Rechte
Länger sing ich von den Toren nicht
Wisse! schwaches, niedriges Geschlechte
Nahe steht der Narr am Bösewicht.
Um wie Könige zu prahlen, schänden
Kleinre Wütriche ihr armes Land
Und um feile Ordensbänder wenden
Räte sich das Ruder aus der Hand.
Pfaffen spiegeln um Apostelehre
Ihren Narren schwarze Wunder vor
Um Marias Ehre krächzen Nonnenchöre
Wahnsinn zum Marienbild empor.
Doch es sträubet sich des Jünglings Rechte
Länger sing ich von den Toren nicht
Wisse! schwaches, niedriges Geschlechte
Nahe steht der Narr am Bösewicht.