Die Grenzgänger: Und weil der Mensch ein Mensch ist
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Die Grenzgänger spielen Lieder und Texte aus den Lagern und Gefängnissen des NS-Staates und dem Widerstand gegen das Hitler-Regime. Die Lieder führen mitten hinein in die Gedanken und Gefühle der Gefangenen, feiern ihren Mut, ihren Überlebenswillen, ihre Menschlichkeit:
- Traumhafte Arrangements, musikalisch allererste Sahne: Mir fällt niemand ein,
der diese wichtige Thematik zur Zeit besser bringen könnte. (WDR 4) - Beeindruckend! (WAZ)
- Grossartig! Meisterklasse! (Folk-Magazin)
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Beschreibung
Die Grenzgänger feiern den Mut und die Zivilcourage der vielen tausend Menschen, die sich gegen eine
unmenschliche Diktatur wehrten. Sie singen und spielen Lieder und Texte aus den Lagern und Gefängnissen des NS-Staates und dem Widerstand gegen das Hitler-Regime. Angefangen bei den „Moorsoldaten“ und dem „Buchenwaldlied“ bis zu „Wir zahlen keine Miete mehr“ führen die Lieder mitten hinein in die Gedanken und Gefühle der Gefangenen, feiern ihren Mut, ihren Überlebenswillen, ihre Menschlichkeit: „…sind wir doch, die hier bleichen, der Heimat stärkste Wacht“! (O Bittere Zeit). Wunderbar arrangiert für Cello, Akkordeon und zwei virtuos gespielte Gitarren, mit Geschichten rund um die Lieder und ihre Verfasser.
Die Titel: 1. Die Moorsoldaten (Original-Fassung) – 2. Neuengammer Lagerlied – 3. Und weil der Mensch ein Mensch ist (Brecht / Eisler , 1934) 4. Graue Kolonnen ziehen ins Moor 5. Im Walde von Sachsenhausen 6. Mein Vater wird gesucht 7. Schliess Aug und Ohr für eine Weil (Lied der Weissen Rose) 8. Wir zahlen keine Miete mehr 9. Unser täglich Brot (Song von der Kuhle) 10. Auf des Heubergs rauhen Höhen (Heuberglied) 11. Auschwitzlied 12. O Bittere Zeit 13. In Kerkermauern sitzen wir 14. Buchenwaldlied
Das Album enthält zahlreiche Lieder aus der 1962 von der „Akademie der Künste zu Berlin“ veröffentlichten und nur noch antiquarisch erhältlichen Sammlung mit Liedern aus den faschistischen Konzentrationslagern, darunter die ursprüngliche Fassung der Moorsoldaten mit der Melodie von Rudi Goguel. Die Lieder erzählen vom Alltag der grauen Kolonnen im Moor, von Lagerkommandanten, Läusen und Latrinen. Zeugnisse menschliche Grösse unter schwierigsten Bedingungen durchzuhalten.
Neben zahlreichen bekannten und unbekannten Autoren aus der Arbeiterbewegung sind auch Lieder jüdischer Autoren zu hören wie z.B. Robert Gilbert und Richard Werner Heymann (Wir zahlen keine Miete mehr), Friedrich Gundolf (Lied der weissen Rose) oder Fritz Beda-Löhner und Hermann Leopoldi (Buchenwaldlied) . Ergänzt wird die Sammlung durch den 1934 entstandenen Brecht / Eisler-Song „Und weil der Mensch ein Mensch ist“. Die Grenzgänger: Michael Zachcial: Gitarre, Gesang Annette Rettich: Cello Felix Kroll: Akkordeon, Klavier Frederic Drobnjak: Konzertgitarre, E-Gitarre
- Traumhafte Arrangements, musikalisch allererste Sahne: Mir fällt niemand ein,
der diese wichtige Thematik zur Zeit besser bringen könnte. (WDR 4) - Beeindruckend! (WAZ)
- Mit Dynamik, mit Feuer, mit unbändigem Freiheitsdrang (…) und sagenhaften
Arrangements: Grossartig! Ein Klangpotential, zu dem viele sogenannte Größen
der Pop- und Jazzszene aufblicken können. Meisterklasse! (Folk-Magazin) - Bewegend, beeindruckend, berührend – vor allem aber Mut machend. (HNA)
- Trauer, Leid, Galgenhumor, Hoffnung – so dass manch einem Zuhörer eine
Gänsehaut über den Körper lief. (WAZ) - Das Publikum applaudierte auch nach der dritten Zugabe begeistert weiter.
(Kreisanzeiger Hessen)