Feinsliebchen du sollst mir nicht barfuß gehn

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Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn
du zertrittst dir ja die zarten Füße schön

Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn
hab keine Schuh ja anzuziehn

Feinsliebchen, willst du mein eigen sein
so kauf ich dir ein Paar Schuhe fein

Wie könnt ich denn Euer eigen sein
Ich bin ein armes Mägdelein

Und bist du auch arm, so nehm ich dich doch
Hauptsache, du hast die Ehr und die Treue noch

Die Ehr und die Treue mir keiner nahm
ich bin, wie ich von der Mutter kam

Verfasser unbekannt, im Prinzip ein Verkaufsgespräch, an dessen Ende der Mann „aus seiner Taschen fein von lauter Gold ein Ringelein“ zieht. Ursprünglich „Ay Annle du so´st ni boeves gien“, 1817 als inhaltlich ähnliches Volkslied mit 12. Strophen (Nordostmähren, kuhländisch, Sudeten) veröffentlicht, darin: „Meine Ehre und Treu hab ich noch, wie sie mir der Vater gelassen hat“. Auch wird im Lied eingefügt: „Was mir gefällt, das krieg ich nicht, und was ich krieg, das gefällt mir nicht.“ von Zuccalmaglio um 1840 dann mit der Melodie von „Winterrosen“ verbunden und als angebliches Volkslied aus Norddeutschland in die heute bekannte Form gebracht.

Weitere Lieder von diesem Album:

Anarchistin und Kommissar - Die Loreley - Ein schwarzbraunes Mädchen hatt´ einen Feldjäger lieb - Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht - Es spielte ein Graf mit seiner Magd - Es waren zwei Königskinder - Feinsliebchen du sollst mir nicht barfuß gehn - Freude schöner Götterfunken - Hochzeitswalzer - In Hamburg da bin ich gewesen - Lied der Flüchtlinge - O Tannenbaum - Verdenk mir´s nicht - Wenn alle Brunnen fließen - Wenn hier en Pott mit Bohnen steit - Wenn ich an den letzten Abend denk - Wohl heute noch und morgen -