Welche Kultur braucht es in diesen Zeiten? Gilt es, wie einst das Orchester auf der Titanic, die Stimmung bis zum Untergang hoch zu halten? Oder erinnern wir – als wäre es ein Kompass in stürmischer See – in Liedern und Gedichten an wichtige Stationen unserer Geschichte und wagen es, neue Utopien zu denken und zu träumen?
Mit Cello, Akkordeon und zwei Gitarren schaffen „Die Grenzgänger“ einen mitreißenden und modernen Klang, mischen Lieder aus dem Rinnstein und vergessene Perlen literarischer Salons und Theaterbühnen zu einer eigenständigen Musik zwischen Schubert und Tom Waits, Bertolt Brecht & Bob Marley.
Die Grenzgänger zeigen, wie Geschichte entsteht: in Konzerten zwischen den Genres, den Generationen und den Zeiten: Die „Trüffelschweine unter den deutschen Liedermachern“ (Weserkurier) spüren verschollenen Liedern nach, verbotenen, unterdrückten und vom Mainstream überrollten Zeugnissen eines besseren Morgen, die sie unnachahmlich „recyclen“ und wieder nutzbar machen. Eine ganz große Ausnahme im Musikgeschäft!” (DeutschlandRadio Kultur)
In der aktuellen Besetzung klingen die Grenzgänger so druckvoll und virtuos wie selten, Frederic Drobnjak spielt an der Gitarre im Stile eines Django Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello, dessen Klang mit der Stimme von Michael Zachcial verschmilzt, der auf unverwechselbare Art unsere Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet.
Weit über zweitausend Konzerte auf kleinen und großen Bühnen im In- und Ausland, Tournee u.a. für Goethe-Institute bis nach Norwegen, Belgien, Tschechische Republik, Schweden, Dänemark, Irland, Nordirland, fünfmal Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSk), diverse Radiomitschnitte und TV-Sendungen.
Datum / Zeit
Datum: 1. Februar 2025
Uhrzeit: 20:00
Veranstaltungsort
Alter Gasometer
Kleine Biergasse 3
08056 Zwickau
Alter Gasometer
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